Mittwoch, 20. September 2017

ein kleiner Sommerrückblick


Ihr Lieben,

also.....sehen wir es einfach als...."Sommerrückblick"!
So ein Rückblick ist was tolles. Der Mai ist um, also gibts ein paar Bilder
des Wonnemonats, die Ferien sind zu Ende, also gibts ein paar Bilder aus den Ferien,
der Sommer ist zu Ende, also gibt es ein paar Bilder aus dieser wunderschönen Jahreszeit.

Lasst es uns einfach so sehen. Dann fühle ich mich nicht ganz soooo schlecht....

Die Bilder und Projekte sind alle im Kasten. Mir fehlt nur leider schlichtweg die 
Zeit sie hier mit Euch zu teilen und bevor ich nun die Herbstbilder auspacke, müssen
wenigstens ein paar wenige Bilder hier noch ihrer Bestimmung folgen.


Es hat sich über den Sommer auch wirklich einiges getan. Wir haben tapeziert, gestrichen,
geschliffen, umgegraben, weggeschoben, geräumt, gebohrt, gesägt, gepolstert, ausgemistet, fotografiert und was weiß ich nicht noch alles. 

So nix tun find ich irgendwie selbst in den Ferien schwierig. 
Umso mehr freue ich mich danach darüber, was wir alles so angepackt haben.


Der Tisch zum Beispiel. Er stand bis vor kurzem noch bei meinen Eltern und war weiß lackiert.
Dort durfte nun ein "Neuer" einziehen - also hab ich mich bereit erklärt, ihm Obhut zu geben. 
Ganz schön selbstlos von mir, findet ihr nicht auch?

Auf jeden Fall stand da nun dieser wunderbare, weiß lackierte, vergangenheitsträchtige Eichetisch der so gar überhaupt nicht zu meinen Möbeln auf der Terrasse passte. 

Mhhh, und was bei so einem weißen Tisch noch schwierig ist. Man sieht jeden, aber auch wirklich jeden Fliegenschiss!!! 

Gut, Ok. Einerseits ja toll, da man dann genau weiß wo genau man putzen sollte.Andererseits macht man den Sommer über auch wirklich nix anderes mehr als Fliegenscheiße zu eliminieren. 



Die Lösung war recht simpel und dank der einen oder anderen Schlaflosen Nacht 
relativ schnell parat. Ich schleif einfach die Oberfläche ab und den Rest streiche ich passend zu 
meinen Möbeln. Hört sich ganz einfach an, oder?

Das dachte ich mir auch. Also die Schleifmaschine ausgepackt und dann mit relativ feinem Papier angefangen die Oberfläche zu bearbeiten. Frau möchte ja nix kaputt machen. 

Da ging halt mal so gar nix ab. Also, das 120er Papier runter und das 100er rauf.....so ging es weiter bis zum 40er Papier. Davon habe ich dann sage und schreibe 12 Bögen benötigt und insgesamt über 3 Stunden geschliffen. Und kennt Ihr das? Wenn man dann aufhört zu schleifen wackelt und zittert der ganze Körper weiter :-). Wie muss es dann erst den Maurern gehen wenn sie eine Bodenplatte rütteln? 

Na ja, wenn man einmal angefangen hat ist es eher schwierig es sich wieder anders zu überlegen.
Augen zu und durch. Wie immer im Leben.



Ihr Lieben, nun verabschiede ich mich für heute und hüpfe nun wacklig
die Treppen nach oben um ein bisschen Schlaf zu finden. Nicht dass ich wieder
auf die Idee komme, irgendwelche Tischplatten abschleifen zu müssen :-).

Habt noch eine schöne Woche!


Eva



1 Kommentar:

  1. Liebe Eva,
    jetzt lese ich schon eine ganze Weile bei dir mit und möchte dir nun auch endlich mal schreiben! Wunderschön ist es bei dir! Ich freue mich immer sehr, wenn ich Einblicke in ein schönes Zuhause bekomme!
    Herzliche Grüße, Jutta

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